Bei „Devil May Cry“ handelt es sich um eine Action-Videospiel-Reihe des japanischen Entwicklers CAPCOM, dessen erster Teil im Jahr 2001 veröffentlicht wurde. Über die Zeit folgten weitere Fortsetzungen und eine gleichnamige Anime-Adaption, die 2007 ihre japanische TV-Premiere feierte. Doch nach jahrelanger Abstinenz auf der heimischen Konsole kehren die Dämonenjäger Nero und Dante endlich zurück, um den Dämonen die Leviten zu lesen. Dabei erhalten sie Unterstützung von „V“, einem neu eingeführten Helden, der das seltsame Trio komplettiert. Wie uns die mit Sehnsucht erwartete Fortsetzung des „Devil May Cry“-Franchise gefallen hat und den Erwartungen der Fans gerecht wird, könnt ihr in unserer Review nachlesen.
Story
Grausame und furchterregende Dämonen greifen die Stadt „Red Grave City“ an, nachdem der Dämonenbaum seine Wurzeln geschlagen hat. Angeführt wird die Dämoneninvasion von König Urizen, dem gilt es das Handwerk zu legen und die Welt vor dem bevorstehenden Untergang zu retten. Insbesondere Anfänger bzw. Neueinsteiger mögen das Gefühl bekommen ins kalte Wasser geworfen zu werden. Daher empfiehlt es vor Spielbeginn im Hauptmenü die „DMC-Historie“ anzusehen. Hier werden die Ereignisse aus den ersten vier Teilen zusammengefasst.
Zunächst schlüpfen wir in die Rolle von Nero, einem jungen und aufmüpfigen Draufgänger, der nichts anbrennen lässt und zugleich eine große Klappe hat. Im Laufe des Spiels stoßen der in die Jahre gekommene Dante sowie der mysteriöse und besonnene V hinzu. Die genannten Charaktere verfügen über individuelle Fähigkeiten und einzigartige Waffen, die von legendären Schwertern über einen gewöhnlichen Gehstock bis hin zu Pistolen reichen.
Gehstock, Pistole oder doch Schwert?
Die Kämpfe fallen allesamt sehr dynamisch und abwechslungsreich aus. Besonders hervorzuheben sind die atemberaubenden Kampfszenen, die in puncto Animation auf ganzer Linie überzeugen können. Selbiges gilt auch für die filmischen Zwischensequenzen, die tatsächlich den Eindruck vermitteln, einen Film anzuschauen.
In ,,Devil May Cry 5″ ist das Gameplay sehr einfach gehalten. Bereits durch einfaches Knöpfe drücken, können zahlreiche Attacken durchgeführt werden, die in der Regel verheerenden Schaden verursachen. Sollte es doch noch eng werden und ihr vor dem Tod seid, dann könnt ihr rote und goldene Orbs einsetzen, um nicht vorzeitig das Zeitliche segnen zu müssen. Das Besondere dabei: Unser Fortschritt bleibt erhalten.
Dämonen = Tod
Mit Dämonen ist ja bekanntlich nicht gut Kirschen essen. Vor allem nicht mit solchen, die unter anderem damit beschäftigt sind, Tote auf offener Straße zu verspeisen. Neben den obligatorisch schwächeren Monster, die ohne größere Mühe ausgeschaltet werden können, sind auch welche dabei, die ein wenig hartnäckiger sind. Die wohl größte Stärke des Spiels ist die Vielfalt der Dämonen: Sei es ein Insekten ähnliches Wesen mit einer riesigen Klinge oder oder ein mit Blut bedeckter und Narben übersäter Cerberus – die Charakterdesigns sind unglaublich detailliert, abwechslungsreich und teilweise wirklich verstörend.
Physische Umsetzung
Auch wenn die physischen Extras kein wertungsrelevanter Punkt des Reviews sind, so sollen sie doch erwähnt und aufgezeigt werden, da sie natürlich für mögliche Käufer des Spiels von Interesse sind. Für unser Review stand uns die edle Steelcase Edition zur Verfügung. Auf diesem sind die Protagonisten Dante, Nero und V zu sehen, die sich auf dem Weg zum Dämonenbaum machen.
Fazit
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