Nachdem die vorgetäuschte Vergewaltigung in ,,The Rising of the Shield“ im Netz eine Welle der Empörung auslöste (wir berichteten), hat sich nun Junichiro Tamura, seines Zeichens Produzent von Kadokawa, zu dieser Thematik geäußert.
Tamura, der unter anderem bei „KonoSuba“, „Re:Zero“, „Youjo Senki“ und „Overlord“ mitwirkte, nahm auf Reddit an einem AMA (Ask Me Anything) teil und stand den Fans Rede und Antwort. Dabei kam die Frage auf, inwiefern Kontroversen, wie dies bei ,,The Rising of the Shield Hero“ oder ,,Goblin Slayer“ der Fall war, Einfluss auf die Anime-Produktion haben.
Eine konkrete Antwort auf diese Frage konnte der Produzent nicht liefern, da die genannten Serien in Japan, im Gegensatz zum Westen, keine Kontroversen auslösten. Allerdings betonte er, dass solche Probleme erst angegangen werden, sobald sich japanische Fans beschweren sollten. Laut Tamura soll damit sicher gestellt werden, dass die zukünftigen Produkte den Wünschen der Fans entsprechen. Darüber hinaus fügte er hinzu, dass man sich nicht durch solche Kontroverse entmutigen lassen wird. Stattdessen werde man weiterhin Serien, wie ,,The Rising of the Shield Hero“ produzieren.
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