Ein Anime nach einem Vocaloid Song, warum nicht. In Mikagura School Suite ist einiges anders. Das geht bei der Hauptfigur Eruna los, welche eigentlich auch ein Mann sein könnte, ist sie doch viel mehr an Mädchen interessiert und ihrer Dating Simulation. Dazu verrückte Nebencharraktere und Ideen, die Welt von Mikagura School Suite ist wirklich abgefahren.
Eruna wär eigentlich der typische männliche Anime Klischee Charakter wär sie nicht weiblich, inklusive Nasenbluten wegen hübschen Mädchen. So hat Mikagura School Suite ein Hauch von Yuri. Doch auch sonst wird hier gern mit Klischees und Konventionen gespielt.Alle Charaktere, die einfach nur da sind und nie wichtig für die Handlung sind, werden einfach nur als schwarz-weiße Figuren gezeichnet.
Die Handlung von Mikagura School Suite baut sich nach und nach auf, nach den ersten zwei Episoden ist klar, dass noch eine Menge kommen wird und das zwar der ganze Humor mit Eruna scheinbar immer im Vordergrund steht, doch so auch die eigentlich Handlung voran gebracht wird. Die Zeichnungen von Mikagura School Suite sind gut und passen, doch fast alle Charaktere haben kaum ein wieder Erkennungswert, dafür sieht die Action, und wie das Schulsystem erklärt wird, gut aus.
Mikagura School Suite zeigt deutlich das die Frühlingsseason dieses Jahr sehr abwechslungsreich ist und die Animes einen ganz eigenen Charakter haben zum größten Teil. So auch dieser, der durch die männlichste weibliche Hauptrolle glänzen kann, mit viel Humor und einer Handlung, die sich langsam entfaltet und interessant wird.
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