Goblin-Slayer
©Kumo Kagyu • SB Creative Corp./Goblin Slayer Project.
Nachdem wir im vergangenen Monat über die „Goblin Slayer“- Kontroverse berichteten, hat sich nun die „Broadcasting Ethics & Program Improvement Organization (BPO) zu diesem Thema geäußert.

Die Broadcasting Ethics & Program Improvement Organization (BPO) ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO),  die sich auf japanische Fernsehinhalte konzentriert. Dabei veröffentlicht sie monatlich eingereichte Meinungen und Beschwerden der TV-Zuschauer. So wurden über die Zeit Bedenken an “ Yo-kai Watch“(sexuelle Inhalte),  „JoJos Bizarre Adventure“ (Nacktheit) und „Magical Girl Site“ (Gewalt) geäußert.

In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung diskutierte die Gruppe über die Anime-Serie „Goblin Slayer“, nachdem ein Zuschauer Bedenken äußerte. Die Serie sorgte sowohl bei japanischen als auch bei englischsprachigen Zuschauern für Besorgnis, da in der ersten Folge ein weiblicher Charakter von einem Goblin vergewaltigt wurde. Die sieben Ausschussmitglieder kamen letztendlich zu dem Schluss, dass die Darstellung der Szene akzeptabel ist, da diese in der späten Nacht ausgestrahlt wurde. Weitere Informationen zur Kontroverse findet ihr hier. 

 

 

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Gin
Redakteur für Anime, TV und Industrie.
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