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Am 17. März 2017 veröffentlichte Publisher KAZÉ endlich Box 1 der „Detektiv Conan“ TV-Serie und damit gleich 34 Episoden des beliebten Anime rund um den kleinen Detektiv. Was diese Box zu bieten hat, das erfahrt ihr in unserem Review.

Die Story

Die meisten von euch kennen die Story rund um den kleinen Detektiv vermutlich bereits schon, dennoch wollen wir für alle Neulinge an dieser Stelle auf die Geschichte von „Detektiv Conan“ eingehen.

Als der Oberschülerdetektiv Shinichi Kudo eines Tages mit seiner Kindheitsfreundin Ran Mori im Vergnügungspark unterwegs ist, beobachtet er dort zwei Männer in Schwarz bei einem krummen Geschäft. Einer der beiden Männer schlägt ihn dabei von hinten nieder und flößt ihm ein Gift ein, das den ungebetenen Zeugen beseitigen soll. Stattdessen schrumpft das Gift Shinichis Körpfer, so dass dieser in der Größe eines Grundschülers erwacht. Den scharfen Verstand und seine Erinnerungen behält er jedoch.

Seine wahre Identität vertraut er zunächst seinem Nachbarn Professor Agasa an. Dieser überzeugt Shinichi, sein wahres Ich vor seinen Bekannten geheim zu halten, um die Männer in Schwarz nicht unnötig auf sich und seine Freunde aufmerksam zu machen. Mit der Hilfe des Professors gelingt es ihm, unter dem neuen Namen Conan Edogawa bei Ran aufgenommen zu werden. Deren Vater ist Privatdetektiv und Shinichi hofft, über die Detektei an Informationen über die mysteriösen Männer in Schwarz zu kommen. Sein Ziel ist es, möglichst schnell seinen alten Körper zurück zu erlangen.

Die wichtigsten Charaktere:

An dieser Stelle möchten wir euch kurz einen Überblick über die wichtigsten wiederkehrenden Charaktere geben, die bereits in den ersten 34 Episoden vorkommen.

Shinichi Kudo/Conan Edogawa:
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Shinichi Kudo ist kein gewöhnlicher Oberschüler. Von der örtlichen Polizei geachtet und den Medien gefeiert, geht er neben der Schule seiner Leidenschaft nach: Er ist Detektiv. Dank seiner genialen Kombinationsgabe gelingt es Shinichi selbst die schwierigsten Fälle zu lösen. So auch, als er eines Tages mit seiner Kindheitsfreundin Ran im Vergnügungspark unterwegs ist und Zeuge eines Mordes auf der dortigen Achterbahn wird. Im Park halten sich jedoch auch noch zwei zwielichtige Männer in Schwarz auf, die der Oberschüler bei einem schmutzigen Deal beobachtet. Einen der beiden verliert er dabei jedoch aus den Augen. Dieser schlägt ihn von hinten nieder und verabreicht ihm ein neu entwickeltes Gift. Das spezielle Präparat soll ihn töten, ohne das Spuren nachweisbar sind. Stattdessen wacht Shinichi wieder auf, doch sein Körper ist auf die Größe eines Grundschülers geschrumpft worden! Um seine Freunde und Bekannten nicht in Gefahr zu bringen, hält er fortan seine wahre Identität geheim und nennt sich Conan Edogawa. Mit Hilfe seines Nachbarn Professor Agasa, der seine wahre Identität zunächst als Einziger kennt, gelingt es ihm bei Rans Familie aufgenommen zu werden. Deren Vater verdingt sich eher schlecht als recht als Privatdetektiv. Conan hofft, über dessen Detektei an Informationen über die Männer in Schwarz zu kommen, um seine frühere Gestalt zurückzuerlangen.

Professor Agasa:
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Der schrullige Professor ist der Nachbar der Familie Kudo. In den letzten Jahren hat Shinichi jedoch alleine im Anwesen seiner Familie gewohnt, da seine Eltern im Ausland leben und arbeiten. Agasa ist der Einzige, dem sich der junge Detektiv anvertraut, nachdem er geschrumpft wurde. Fortan unterstützt der Professor Conan mit jeder Menge nützlicher Gadgets wie Narkosechronometer, Stimmentransposer, Power-Kick Boots, solarbetriebenem Turboskateboard, dehnbaren Hosenträgern, Radarbrille und noch vielem mehr. All diese netten Dinge erlauben es Conan unerkannt Fälle zu lösen, indem er sich beispielsweise der Stimmen von Kogoro oder Sonoko bedient, die er mit dem Narkosechronometer zuvor in Tiefschlaf versetzt.

Ran Mori:
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Ran ist Shinichis Freundin aus Kindertagen. Beide gehen außerdem auf die gleiche Oberschule und heimlich hegt sie tiefere Gefühle für den jungen Detektiv. Sie wohnt bei ihrem Vater, dem ehemaligen Polizisten Kogoro Mori, der nun als Privatdetektiv arbeitet. Ran kann Karate und scheut sich auch nicht davor, die Kampftechniken einzusetzen, wenn es drauf ankommt. Als Shinichi urplötzlich verschwindet, macht sie sich große Sorgen. Zudem hegt sie immer wieder einmal Verdacht, dass Conan in Wahrheit Shinichi sein könnte. Dem kleinen Conan gelingt es allerdings immer wieder, sie mit Hilfe von Anrufen mit Shinichis Stimme oder anderen Manövern zu täuschen.

Kogoro Mori:
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Rans Vater ist ehemals ein Polizist gewesen, der nun jedoch als Privatdetektiv arbeitet. Bei seinen Schlussfolgerungen ist er jedoch mehr als voreilig und schießt häufig über das Ziel hinaus. So erstaunt es nicht, dass seine Detektei nicht allzu gut läuft. Das ändert sich mit der Ankunft von Conan, der Kogoro fortan unbemerkt dabei hilft, die Fälle zu lösen. So erarbeitet dieser sich einen extrem guten Ruf, ohne überhaupt zu wissen, wie ihm geschieht.

Inspektor Megure:
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Wenn im und rund um den Bezirk Beika in Tokio ein Verbrechen geschieht, ist der etwas füllige Inspektor meist nicht weit. Als Ermittlungsleiter hat er sich schon oft auf die Hilfe des Oberschülerdetektivs Shinichi Kudo verlassen, während er zunächst recht wenig von seinem Ex-Kollegen Kogoro Mori hält. Als dieser jedoch urplötzlich zur geborenen Spürnase mutiert (freilich dank dem kleinen Conan) ändert sich diese Meinung nach und nach.

 

Ayumi, Genta und Mitsuhiko (Detective Boys):

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Die drei Kinder Ayumi, Genta und Mitsuhiko gehören zu Conans neuen Mitschülern in der Grundschule, die dieser in seiner neuen Gestalt wohl oder übel wieder besuchen muss. Zunächst zwingen sie dem neuen Schüler ihre Freundschaft förmlich auf, doch bald unternehmen die vier immer wieder gemeinsame Aktionen. Da die Kinder auch immer wieder in verschiedenste Kriminalfälle mit hineingezogen werden, gründen sie bald die Detective Boys, ihren eigenen kleinen Amateur-Detektivclub.

Sonoko Suzuki:
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Sonoko ist eine gute Freundin von Ran und gleichzeitig eine Tochter der Familie Suzuki, die den bekannten Suzuki-Finanzkonzern besitzt und leitet. Sie ist jedoch nicht nur wohlhabend, sondern auch immer auf der Suche nach dem Mann ihrer Träume. Dumm nur, dass sie dabei meist nicht das allerglücklichste Händchen hat.

 

 

Eri Kisaki:
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Erst in der vorletzten Episode von Box 1 lernen wir Eri Kisaki kennen. Die taffe Rechtsanwältin hat einen ausgeprägten Spürsinn und ist außerdem Rans Mutter. Mittlerweile lebt sie seit etwa zehn Jahren getrennt von ihrem Mann Kogoro, den sie gerne als Versager, Schluckspecht und Schwerenöter bezeichnet – womit sie freilich nicht wirklich unrecht hat.

 

Die Männer in Schwarz:
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Die beiden mysteriösen Männer in Schwarz sind an jeder Menge dubioser Geschäfte beteiligt. Als Shinichi sie dabei beobachtet, versuchen sie ihn mit Hilfe eines Giftes zu beseitigen, was den Teenager aber stattdessen schrumpfen lässt. Nichtsahnend, dass ihr Mordversuch nach hinten losgegangen ist, versucht Shinichi von diesem Zeitpunkt an, mehr über die beiden herauszubekommen.

 

Inspektor Yokomizo:
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Der pfiffige und meist etwas übereifrige Kriminalpolizist ist in der Präfektur Saitama tätig. In den ersten 34 Episoden der Serie kommt er zwar nur einmal vor, als Conan, Ran und Kogoro einen Ausflug auf ein Frühlingsfest machen, im weiteren Verlauf der Geschichte begegnet der Zuschauer dem Polizisten aber immer wieder einmal.

 

 

Die Geschichte wird schnell zur Nebensache

Nachdem in den ersten beiden Episoden die Hauptgeschichte von „Detektiv Conan“ doch relativ zügig eingeführt wird, verschwinden die Männer in Schwarz danach doch zügig von der Bildfläche und aus den Gedanken des Zuschauers. An dieser Stelle merkt man nun sehr deutlich, dass sich der Anime anschickt, zu dem zu werden, was er heute ist: Eine Serie mit bereits mehr als 800 Episoden.

So etwas funktioniert selten gut, wenn die ganze Zeit strikt der Haupthandlungsstrang der Geschichte verfolgt wird. Aus diesem Grund schlägt man auch bei „Detektiv Conan“ einen ganz anderen Weg ein. Die Episoden, die der Zuschauer geboten bekommt, sind meist kleine, in sich abgeschlossene Kriminalfälle, in die Conan auf irgendeine Weise verwickelt wird. Dabei wird der Zuschauer vor allem dadurch bei Laune gehalten, dass er automatisch zum Miträtseln angehalten wird. Je nach Episode geht es dann darum herauszufinden, wer der Täter ist, oder auch, wie er sein Verbrechen begangen hat.

Abwechslung muss sein

In einigen Folgen weiß der Zuschauer nämlich gleich von Beginn an, wer der Täter ist. Hier kommt der Unterhaltungsfaktor dann in erster Linie durch die Aufklärung der Methodik des Täters zu Stande. Meist ist jedoch gleichzeitig der Täter unbekannt. Dass man hier verschiedene Ansätze für unterschiedliche Episoden gewählt hat, dürfte aus Gründen der Abwechslung geschehen sein. Was ebenfalls zur Abwechslung beiträgt, sind zudem die verschiedenen Charaktere, auf denen mit Conan zusammen der Fokus der jeweiligen Episode liegt (Kogoro, Ran und Sonoko, die Detective Boys, etc.). Ein weiteres Element der Differenzierung zwischen den vielen Folgen stellt die Art des Verbrechens dar. Auch wenn es meist um Mordfälle geht, so sind hin und wieder auch Raubüberfälle oder andere Verbrechen Thema in „Detektiv Conan“.

Zu guter Letzt lockert man die Serie immer wieder auch durch Fälle auf, die sich über mehr als eine einzelne Episode erstrecken. Ein solches Setting erlaubt meist umfangreichere Fälle, multiple Verbrechen oder detailreichere Schlussfolgerungen.

Sicherlich muss man sagen, dass bei der Fülle an Episoden, die der Zuschauer bei „Detektiv Conan“ geliefert bekommt, nicht alle gleich gut sind. Oft ist dieses Empfinden jedoch sehr subjektiv, so dass mit Sicherheit für jeden Zuschauer einige Highlights mit dabei sind. Während einige Zuschauer beispielsweise die Fälle mit Kogoro und Ran viel mehr schätzen, als die Episoden mit den Detective Boys, sind wieder andere sicher große Fans von Inspektor Megure und enttäuscht, wenn dieser einmal nicht vorkommt. Alles in allem lohnt es sich aber durchaus, sich alle Episoden anzusehen. Jede Folge ist auf ihre Weise interessant und hin und wieder werden wichtige neue Charaktere oder einige Fakten, die zur Hauptgeschichte beitragen oder als Hintergrundinformationen für diese dienen, präsentiert.

Eine Serie für jedermann?

Für jede Art von Zuschauer ist „Detektiv Conan“ sicherlich nicht geeignet. Neben einer gewissen Affinität für Krimis und Detektivgeschichten ist es vor allem wichtig, dass man nicht zur ungeduldigen Sorte Mensch gehört. Wer eine stringente Handlung erwartet, die zügig voranschreitet und eine ausgewogene Charakterentwicklung liefert, der ist hier sicher an der falschen Adresse. „Detektiv Conan“ ist halt eben keine klassische Anime-Serie von 12 oder 24 Episoden, die den Zuschauer schon nach kurzer Zeit mit einer abgeschlossenen Handlung zurücklässt, sondern perfektioniert das Prinzip einzelner Kurzhandlungen, die durch einen teils verschwindend dünnen roten Faden miteinander verknüpft werden, und so die Haupthandlung bilden. Die Relevanz der jeweiligen Episoden für die Rahmenhandlung der Serie schwankt dabei extrem.

Wer sich dessen jedoch bewusst ist und sich einfach am Miträtseln und den spannenden Fällen des kleinen Detektivs erfreuen kann, der macht mit dieser Serie alles richtig!

Bild und Animation:

Hier muss man nicht lange um den heißen Brei herumreden: Natürlich sieht man der Serie ihr beträchtliches Alter mittlerweile deutlich an. So bekommt der Zuschauer bei den ersten Episoden von „Detektiv Conan“ natürlich das damals übliche Standardformat von 4:3 geboten. Zusätzlich ist auch der Stil ein etwas anderer gewesen, als man es heute gewohnt ist. Bezieht man diese Gegebenheiten aber in seine Bewertung mit ein, so muss man doch sagen, dass dem Zuschauer hier ein wirklich gutes Bild geboten wird. Qualitativ darf man sich hier in etwa das vorstellen, was auf ProSieben MAXX HD zu sehen ist, jedoch an einigen Stellen nochmal ein wenig besser. Natürlich kommt es hier und da mal zu Rauschen und Flimmern oder es tun sich kleinere Unschärfen im Bild auf, dennoch hat man hier wohl das Maximum aus dem recht betagten Material herausgeholt.

Ton und Synchronisation:

Für das Alter der Serie kann sich der Ton wirklich hören lassen. Es ist keine Frage, dass der Dolby Digital Stereoton von damals mit dem heutigen DTS-Standard nicht mithalten kann. Dennoch kommt das nicht störend herüber. Stattdessen gehört es auch ein wenig zum nostalgischen Charme, den die Anfänge von „Detektiv Conan“ mittlerweile ausstrahlen.

Die Synchronisation ist grundsätzlich ganz gut gelungen und hinreichend von den Ausstrahlungen auf RTL II sowie ProSieben Maxx bekannt. Dass sich bei der enormen Fülle an Episoden und den doch recht spezifischen Themen, die im Zuge der Kriminalfälle behandelt werden, immer wieder auch schonmal kleinere Fehler im Dialogbuch oder bei der Synchro eingeschlichen haben, ist insofern verzeihlich. Gerade das Dialogbuch ist nämlich ansonsten wirklich gut gelungen, so dass alles trotz vieler Fachbegriffe verständlich rübergebracht wird. Auch spezifische Begriffe aus der japanischen Kultur werden verständlich erklärt.

Physische Umsetzung:

Die physische Umsetzung ist wie gewohnt kein wertungsrelevanter Punkt unseres Reviews, dient euch als potenziellen Käufern jedoch als Information, auf was ihr euch einstellen könnt.

Box 1 von „Detektiv Conan“ kommt als umfangreiches Digipack im schicken Hardcover-Schuber daher. Ein FSK-Logo ist glücklicherweise nur auf dem Digipack selbst, nicht aber auf dem Schuber zu finden. Beide werden von der gleichen hübschen Illustration geziert, die Conan und die Detective Boys zeigt. Auf der Rückseite des Digipacks findet sich hingegen ein Bild von Conan in den Armen von Ran. Klappt man das Ganze auf, so kommen die insgesamt sechs DVDs zum Vorschein, von denen die ersten vier jeweils sechs Episoden und die letzten beiden immerhin noch jeweils fünf Folgen der Serie enthalten. Insgesamt kommen so die 34 Episoden zusammen, die der Käufer in der Box vorfindet.

Zusätzlich zu den sechs Discs, welche netterweise alle mit unterschiedlichen Illustrationen versehen wurden, befindet sich auch ein kleiner farbiger Episodenguide in der Box. Zwar ist dieser Guide stark anfällig für Fingerabdrücke, aber dennoch sehr schön gemacht und durchaus eine sinnvolle Ergänzung zu den Discs, da er Infos und jeweils einen Screenshot zu jeder der enthaltenen Folgen beinhaltet, so dass man bei der Menge der Episoden nicht den Überblick verliert. Zusätzlich findet der Käufer auch noch ein Werbeheft von KAZÉ in der Box. In diesem stellt der Publisher einige Highlights aus seinem aktuellen und zukünftigen Portfolio vor. Mit dabei sind unter anderem One Punch Man und Fairy Tail.

Auf Extras auf den Discs wurde verzichtet. Deren Menü wurde zudem so einfach gehalten wie möglich. Hier hat der Zuschauer nur die Auswahl zwischen den enthaltenen Episoden oder einer Option, die gleich alle Folgen am Stück abspielt. Eine Sprachauswahl gibt es nicht, da die Discs das auf Deutsch stark nachbearbeitete RTL II Material enthalten, so dass die japanischen Tonspuren oft gar nicht mehr ohne großen Aufwand dazu passen würden.

Auch wenn man sich bei der Box mit Extras also zurückhält, so bekommt man doch eine grundsolide Veröffentlichung geboten, die jeden Conan-Fan glücklich machen dürfte.

Fazit:

Die ersten 34 Episoden von „Detektiv Conan“ bilden den gelungenen Start in eines der erfolgreichsten Anime-Franchises aller Zeiten. Dabei bringt KAZÉ den Fans die bekannte deutsche Bearbeitung der Folgen in der vermutlich bestmöglichen Bildqualität nach Hause. Auf insgesamt sechs DVDs in einer schicken Box im Hardcover-Schuber versteckt sich dabei jede Menge Nostalgie, die das Herz jedes Conan-Fans höher schlagen lässt. Auch für Neulinge in der Welt des kleinen Detektivs ist diese Box als Einstieg eine klare Empfehlung. Wer grundsätzlich auf Krimis/Detektivgeschichten oder entsprechende Romane und Comics steht, der ist bei Detektiv Conan goldrichtig.

Die insgesamt 850 Minuten Spielzeit gehen jedenfalls sehr viel schneller rum, als man es für möglich halten würde! So bleibt einem nichts Anderes übrig, als auf Box 2 zu warten, welche die nächsten 34 Episoden beinhalten wird.

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Detektiv Conan – Box 1 (Episoden 1-34) [6 DVDs]

Handlung:

Messerscharfer Verstand, geniale Kombinationsgabe – mit seinen gerade mal 17 Jahren gilt Shinichi Kudo bereits als Meisterdetektiv. Immer wieder hilft er sogar der Kriminalpolizei dabei, die kniffligsten Fälle zu lösen und den wahren Täter zu stellen. Eines Tages jedoch, als er mit seiner Freundin Ran Mori einen Vergnügungspark besucht, beobachtet er zwei Männer in Schwarz bei einem verdächtigen Deal. Dabei bemerkt er den Verbrecher hinter sich nicht, der ihm ein mysteriöses Gift verabreicht. Schließlich erwacht Shinichi im Körper eines Grundschülers – doch aufhalten lässt er sich davon nicht. Um nicht wieder ins Visier der Schwarzen Organisation zu geraten, lebt er fortan bei Ran und ihrem Vater und ermittelt mithilfe seiner Freunde fleißig weiter. Aufgepasst, hier kommt der kleine Detektiv Conan!

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Steffen
Ich bin Steffen, seit 2016 Teil des AnimeNachrichten-Teams und nur wenig kürzer auch als Chefredakteur tätig. Aus diesem Grund habe ich meine Finger eigentlich in allen Themengebieten im Spiel, kümmere mich jedoch inbesondere um Anime, Manga, Light Novels, Interviews sowie um die Kommunikation mit unseren Partnern aus der Branche.
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