Was passiert, wenn man ein paar Animeklischees in einen Mixer packt und dazu Elemente aus Die Körperfresser kommen und Das Ding aus einer andern Welt und das durch mixt? Es könnte dabei Parasyte – the maxim- raus kommen. So ungefähr fühlt sich die erste Folge an und macht lust auf mehr. Doch fangen wir am besten vorne an.

 

Shinichi ist ein ganz normaler Schüler, doch eines Nachts ändert sich sein Leben für immer, eigentlich aber für die ganze Welt. Doch das dauert wohl noch etwas, bis dies klar wird. Ein Parasit will ihn befallen, im Halbschlaf kann er dies verhindern, so befällt er nur die Hand und übernimmt diese auch. So beginnt die Handlung von Parasyte -the maxim-, Shinichi ist der Mittelpunkt der ganzen Handlung, in kurzen Szenen sehen wir was die anderen Parasiten treiben und hier beginnt der richtige Horror. Körperhorror in reinform, David Cronenberg wär stolz auf die Macher.

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Es ist wirklich erstaunlich welches potenzial die erste Folge von Parasyte – the maxim- hat, wenn die Folgen das halten was diese Folge verspricht könnte das echt eins der Highlights des Jahres werden. Denn wie schon erwähnt, ist es Körperhorror in Reinstform. Denn das was man sonst nur aus einem Cornenberg Film kennt, das Körper sich verwandeln oder aus John Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt, wenn Aliens sich alles mögliche Verwandeln können und man nicht mehr weiß wer ist noch menschlich, ähnlich auch wie bei den Versionen von Die Körperfesser. So ist es doch ein SciFi Horrorthema, was hier aufgegriffen wird, welches immer ein Menge Potenzial mit sich bringt. Setzt man es denn gut um. Zwar gibt es bei Parasyte auch ein paar Schwachstellen, was den typischen Animeklischees geschuldet ist, doch die sind zu verkraften, weil sie doch eher selten sind. Im Gewaltgrad hält sich die Folge noch zurück, dafür gibt es aber mehr Horrormomente, wenn sich Menschen oder Tiere verwandeln.

 

Optisch sieht Parasyte auch gut aus, es ist halt ein moderner Anime, hier gibt es nichts zu meckern. Studio Mad House macht seine Sache gut und der Parasit und seine Wandlungsfähigkeit wird wirklich gut dargestellt. Auch die Charaktere sehen unterschiedlich aus, nur lernt man in dieser Folge nicht viele kennen. Jedenfalls haben sie ein wieder Erkennungswert und keiner sieht unbedingt so aus, als ob man ihn schon tausend Mal gesehen hat.

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Folge 1 von Parasyte – the maxim- ist definitiv keine Enttäuschung und zeigt Horrorfans und auch SciFi Fans, worauf sie sich freuen können. Wer David Cronenberg Filme mag oder Das Ding aus einer anderen Welt, sollte unbedingt bei Parasyte rein schauen.

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BastiTheEnd
Anime/Manga Fan, Review und Newsautor.
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