1985 zeichnetet Masamune Shirow (Ghost in the Shell) den Manga Appleseed, jetzt 27 Jahre später, gibt es 2 moderne CGI Kinofilme, einen gezeichneten Anime Kinofilm, TV-Serien und als Neustes ein Direct to Video Produktion, die Appleseed Alpha heißt. So ist es der Film anders als die Vorgängerfilme, nur noch CGI man verzichtet auf das Cel Shading, so wirkt das Ganze wie ein moderner CGI Film. Dies ist nicht die einzige Änderung. Man präsentiert uns ein Prequel, so geht es hier nur am Rande um Olympus, viel mehr erfahren wir was Deunan und Briareos gemacht haben bevor sie nach Olympus gekommen sind.
Einzig, was sich seit 2004 nicht geändert hat, ist der Regisseur Shinji Aramaki, der schon bei Appleseed und Appleseed Ex Machina die Regie geführt hat. Dies merkt man auch bei Appleseed Alpha wieder, das viele der stylistischen Elemente wieder mit dabei sind, die man schon aus den Vorgängern kennt. Doch merkt man auch das hier nicht so viel Geld vorhanden war, so sieht zwar das postapokalyptische New York und das Ödland drum herum, immer wieder gut aus. Aber den Figuren fehlt es an Details, bei den Cyborgs fällt das weniger auf, doch bei Deunan schon eher. Es sind zwar nur ein paar schatten und andere kleine Details aber in HD fällt das schon auf. Es wird also deutlich das Es eine Produktion war die direkt für den Heimkinomarkt produziert wurden ist.
Die Handlung von Appleseed Alpha, versucht uns zu erklären warum Deunan und Briareos nach Olympus wollen und was vorher in ihrem Leben passier ist. Leider schneit man sich gegen eine Handlung im Krieg und wie Briareos zum Cyborg geworden ist, entschieden zu haben und man bringt schon eine fast Standard Handlung, die manchmal nur dazu dient, Actionszenen zu zeigen. Dennoch gibt es Moment, wo man merkt, dass es im Appleseed Universum spielt. Liebe zwischen Mensch und Cyborg und natürlich die dystopische Welt und die leichten Cyberpunk Elemente tauchen wieder auf. Alles aber weniger als man es gewohnt ist.
Der Film ist für Appleseed Fans gedacht, denn schaut man ihn zu erst, wird man zwar keine Probleme haben. Da es ein Prequel ist aber die Figuren und was sie machen, sind teilweise so gezeichnet das man wissen muss warum sie so miteinander Harmonieren. Zwar wird immer wieder erwähnt das Sie sich aus dem Krieg kennen und lieben. Doch das wird nie vertieft. So hat man bei Appleseed Alpha eine nette Idee die uns etwas Vorgeschichte erzählt aber es ist nichts besonderes.
Appleseed Alpha versagt als Prequel nicht, ist aber auch nichts Besonderes. Man sieht Deunan und Briareos zu einem früheren Zeitpunkt vor dem Leben in Olympus, doch gäb es sicher andere Geschichten, die man hätte erzählen können, vor allem die aus dem Krieg. Man merkt auch das der Film nicht fürs Kino produziert wurde, so fehlen immer wieder Details auch der Look ist anders, vom CGI mit Cel Shading ist man weg und nutzt nur noch CGI Animationen, diese sehen natürlich gut aus aber es fehlen immer wieder Details. So kann man am Ende sagen Appleseed Alpha ist für die Fans ein kleiner Film, der auch immer wieder die Momente der Vorgänger aufleben, lässt aber nicht an diese Ran kommt.
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Handlung:
Das fesselnde, postapokalyptische Prequel Appleseed: Alpha stammt vom Schöpfer von Ghost in the Shell und dem Regisseur von Appleseed. Die beiden Söldner Deunan und ihr Cyborg-Partner Briareos kämpfen in einer Nachkriegsgesellschaft ums Überleben. Sie werden auf eine Mission in die Außenbezirke ihrer kriegszerstörten Stadt geschickt, wo sie Iris und Olson, zwei Einwohnern der utopischen Stadt Olympus, begegnen, die den Schlüssel zur Rettung der Welt in der Hand zu halten scheinen. Doch der skrupellose Talos sowie der durchtriebene, selbsternannte Machthaber Two Horns haben andere Pläne. Deunan und Briareos müssen ihre neuen Freunde schützen, um der Menschheit ihre letzte Hoffnung zu bewahren.
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