Wir haben von BANDAI NAMCO die Möglichkeit bekommen, „SPY×ANYA: Operation Memories“ für die Nintendo Switch zu testen. Wie es uns gefallen hat, erfahrt ihr in dieser Rezension.
Fotos, Fotos, Fotos
Bei „SPY×ANYA: Operation Memories“ dreht sich alles ums Fotografieren. In der Schule, Zuhause und auf Ausflügen. Diese schaltet man nach und nach frei. Beim eigentlichen Fotografieren gilt es zunächst das Bild scharfzustellen und den perfekten Winkel zu finden, was einem farblich angezeigt wird, wenn man es geschafft hat. Das alles geht auf Zeit und man hat nur 5 Fotos pro Motiv. Da man die Fotos auf mehrere Runden aufteilen kann, bei denen jeweils erneut die Zeit abläuft, muss man aber nicht hetzen und kann sich die Zeit nehmen, die Kamera optimal zu positionieren. Sobald es getan ist, muss man nur auf den perfekten Zeitpunkt warten, was ebenfalls farblich angezeigt wird und schon kann man den Auslöser drücken. Für die Fotos gibt es Geistesblitze. Diese kann man zuhause in Minispiele investieren, wodurch man dann Tombola-Tickets und die Spielwährung verdienen kann. Das dient dazu, neue Items für Fotos oder neue Outfits, die auch Statusverbesserungen (z.B. mehr Geistesblitze erhalten) haben können, zu erwerben und Anya mit ihren Adoptiveltern individuell zu kleiden.
Alltag
Neben den Fotos wiederholt sich der Spielablauf. Man geht zur Schule, wo man einen Aktionspunkt für ein Foto hat. Dann kann man zuhause noch ein Foto schießen und abends, wenn man Tagebuch schreibt, Minispiele absolvieren. Je weiter man im Spiel vorankommt, desto mehr werden freigeschaltet und wenn man bestimmte Zusatzbedingungen in den Minispielen schafft, kann man sich noch Tombola-Tickets verdienen. Am Wochenende gibt es dann Ausflüge zu besonderen Orten wie zum Meeresmuseum oder zum Strand. Dort hat man in der Regel 2 Aktionspunkte für Fotos und dort kann man erworbene Items für extra Fotomotive einsetzen. Im späteren Spielverlauf kann man dann seine Tombola-Tickets für ein Glücksspiel, bei dem man Items gewinnen kann, einsetzen und einige Aktionen wie z.B. den Schulbesuch auch gänzlich überspringen z.B. wenn man in den jeweiligen Schulräumen schon alle Fotos mit Bestwertung geschafft hat und daher Zeit sparen möchte.
Grafik und Sound
Das Spiel hat eine Animegrafik mit hellen und frohen Farben, die optimal zum Spiel passen. Sie kann mit anderen Animespielen wie die Tales of Reihe nicht mithalten, aber für diese Art von Spiel ist das auch nicht unbedingt notwendig. Die Sprachausgabe ist mit den japanischen Synchronstimmen sehr gut gelungen. Dazu gibt es deutsche Untertitel. Die Musik ist manchmal etwas nervig, aber meist neutral im Hintergrund gehalten, sticht aber dadurch nicht besonders hervor.
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