Im letzten Jahr erschien mit Final Fantasy XVI ein neuer Ableger der Hauptreihe von Final Fantasy. Nun zeigen wir euch, was der neue DLC „The Rising Tide“ zu bieten hat.
Inhalt und Handlung vom DLC
Mit dem neuen DLC „The Rising Tide“ bekommen wir endlich auch Leviathan in Final Fantasy XVI integriert. Jedoch spielt der DLC vor dem Ende der Hauptstory und führt unsere Geschichte also nicht nach dem Ende noch weiter. Zudem könnt ihr „The Rising Tide“ erst spielen, wenn ihr die Quest „Blumen für ein Lächeln“ abgeschlossen habt. Uns erwartet ein neues Abenteuer im Reich Mysidia, welches auf dem bisher verborgenem nördlichen Kontinent liegt. Dort angekommen, lernen wir Axtkämpferin Shula genauer kennen, welche zum Volk des Wassers gehört und unsere Hilfe bei der Befreiung von Leviathans Dominus benötigt. Bei der Handlung von dem zweiten DLC „The Rising Tide“ ist positiv anzumerken, dass diese umfangreicher und detaillierter als die Handlung vom ersten DLC „Echoes of the Fallen“ ausfällt.
Leviathan und die Fähigkeiten
Durch die neuen Fähigkeiten von Leviathan, ist es uns möglich, neue elementare Wasser-Angriffe zu starten, aber ebenfalls verschiedene Fernkampfangriffe zu nutzen. Dies spendiert dem Gameplay jedenfalls eine tolle Ladung Abwechslung und Spaß. Im Vergleich zu den anderen glorreichen Esper-Kämpfen im Spiel, enttäuscht uns der Leviathan-Bosskampf leider etwas. Zwar bietet der Kampf eine gewisse Herausforderung und macht auch Spaß, aber das wirklich beeindruckende Gefühl der epischen Esper-Kämpfe aus dem Hauptspiel von Final Fantasy XVI kam leider nicht wirklich rüber. An dieser Stelle hätten wir von der Atmosphäre etwas mehr erwartet. Ansonsten war die musikalische und grafische Gestaltung sehr solide und insgesamt sehr gut für einen DLC, bloß der WOW-Effekt hat teilweise gefehlt.
Die Landschaft vom DLC lädt zum Erkunden ein
Beim ersten DLC ist man eher zügig zum Boss gekommen, doch nun dürfen wir uns auf die Erkundung von wunderschönen Küstenregionen, überwucherten Ruinen und tropischen Wäldern freuen. Dies macht besonders viel Spaß, wenn man gerne einen DLC haben möchte, bei dem man auch etwas mehr an Welt dazu bekommt. Zusätzlich bietet uns die neue Ortschaft „Zuflucht“ einen Händler, einen Schmied, aber ebenfalls viele weitere Nebenquests. Bei diesen Nebenquests bekommen wir tiefere Einblicke über das Volk des Wassers geboten, was in Bezug auf das Storytelling einen guten Eindruck macht. Am Ende dürfen wir uns auf vier bis fünf Stunden Spielzeit mit dem DLC freuen.
Während wir uns im ersten DLC sehr schnell im Bosskampf wiederfanden, erkunden wir nun tropische Wälder, idyllische Küstenregionen und eine neue Ortschaft. Die „Zuflucht“ bietet neben einem Schmied und einem Händler auch zahlreiche neue Nebenquests, die mehr über das Volk des Wassers erzählen. Das streckt die Spielzeit auf vier bis fünf Stunden, die Nebencharaktere bleiben aber dennoch farblos. Auch Shula ist uns leider nicht wirklich ans Herz gewachsen.
Bestehende Schwächen am Balancing bleiben bestehen
Als kleinen Kritikpunkt möchten wir dennoch hervorheben, dass der neue DLC nichts am Balancing oder an der KI ändert. Uns ist zwar aufgefallen, dass der Schwierigkeitsgrad etwas angehoben wurde, jedoch bleibt die KI der Gruppenmitglieder gleich. Dementsprechend machen Joshua und Jill noch immer wirklich nicht viel und schauen uns lieber beim Kämpfen zu. Den Großteil vom Kampf dürfen wir nämlich zusammen mit Torgal weiterhin alleine gestalten. Hier hätte eventuell die Chance bestanden, ein wenig Abwechslung in das Spiel zu bringen. Doch diese Möglichkeit wurde leider ausgelassen. Jedoch ist zu erwähnen, dass neue Inhalte im Simulator hinzugefügt wurden und somit das Spiel weitere neue Inhalte bekommen hat.
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Trailer zu „The Rising Tide“
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