Endlich haben alle Fans Gewissheit, denn in einem Interview sprach der Erfinder von Dragon-Ball, Akira Toriyama, bereits vor Jahren darüber, ob und wie sich die Kinofilme für ihn in den Kanon einreihen.
Über 152 Millionen verkaufte Exemplare alleine in Japan katapultierte Dragon Ball an den zweiten Platz der erfolgreichsten Manga-Serien, nur Naruto schaffte es dies zu toppen, mit 189 Millionen.
Neben mehreren Anime-Serien hatten Son-Goku und seine Freunde auch den Sprung auf die große Leinwand geschafft, die von Hardcore-Fans nicht immer sehr wohlwollend aufgenommen wurden. Diese Filme führten zu hitzigen Diskussionen darüber, ob sie wirklich zu den Serien-Teilen dazu gehörten, oder doch eher nicht. Das japanische Fach-Magazin Daizenshuu druckte in seiner sechsten Ausgabe im Jahr 1995 eine Aussage von Akira Toriyama ab. Jetzt gibt es endlich eine englische Übersetzung, in der steht:
Für mich finden die Geschichten in den Filmen in einer anderen Dimension statt als die Haupt-Geschichte aus den Comics. Ich bin da einfach nur ein Zuschauer. Wenn mir Toei Animation etwas zuschickt, checke ich Inhalt und Drehbuch. Ich beteilige mich auch etwas am Design der Figuren, bessere ein paar Zeichnungen aus, verändere die Namen und sowas.
Von 1989 bis 1996 wurden in den japanischen Studios Toei insgesamt 17 Dragon Ball-Filme produziert. 17 Jahre später, 2013, kam wieder ein Son Goku-Abenteuer ins Kino: Dragonball Z: Kampf der Götter. Dieser und der davor stimmten die Fans wieder milder, nachdem vor allem die Filme der 90er Jahre, besonders Dragonball Z -The Movie: Angriff der Bio-Kämpfer, vernichtende Kritiken bekam.
Herr Toriyama zeigte vor knapp einem Jahr seinen Unmut darüber, was in der jüngeren Vergangenheit aus seinem Manga-Universum geworden war. Mit der Anime-Serie Dragon Ball Super versuchte man an die Hochzeit wieder anzuknüpfen. Darin fokussierte man sich auf die Universum Survival Saga und spendierte ein neues Intro.
Schaut hier einen Trailer zu Dragonball Z: Kampf der Götter!
*Bei den Kauf-Angeboten in diesem Beitrag handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Wenn ihr ein Produkt über einen solchen Link erwerbt, habt ihr dadurch keinerlei Nachteile. Wir erhalten vom Anbieter jedoch eine kleine Provision, wodurch ihr AnimeNachrichten unterstützt.
