Seit dem 06. Oktober 2022 ist das Spiel „NieR:Automata The End of YoRHa Edition“ für die Nintendo Switch erhältlich. Wir hatten die Gelegenheit das Spiel vorab zu testen und haben es für euch bewertet.
Handlung:
Die Menschheit wurde fast ausgelöscht von den sogenannten Maschinenwesen. Gezwungen müssen die wenigen Überlebenden sich auf dem Mond zurückziehen. Doch diese haben nicht den Willen verloren, den Planeten Erde zurückzuerobern und erschufen die sogenannten Androiden, die auf einer Station im Weltall leben. Die YoRHa sind eine Kampf-Eliteeinheit der Androiden. In dieser Story begleiten wir die beiden Androiden 2B und 9S.
Ein Spiel mit endlosen Möglichkeiten
In „NieR:Automata The End of YoRHa Edition“ gibt es zier endlose Möglichkeiten das Spiel zu spielen. Dabei spielen wir den Charakter 2B, welcher von dem Scanner-Adroiden 9S gefolgt wird. Dabei ist man in einer Art Open-World-Map unterwegs und erledigt die Missionen. Allerdings finden sich hier und da beim Laufen zur Mission Gegner, die man bekämpfen kann und dadurch Ressourcen erhält oder Geld. Dabei kann man zwischen Fern- und Nahkampf wechseln, aber auch beides kombinieren. Außerdem ist es möglich, dass man gegnerischen Angriffen ausweichen kann, wenn man geschickt den Knopf drückt.
Zudem gibt es verschiedene Perspektiven, die man hat. So ist es nicht unüblich, wenn man nur in einer Art Seitenansicht ist oder man aus der Vogelperspektive mit seiner Flugmaschine kämpfen muss. Außerdem kann man neben den Hauptmissionen auch Nebenmissionen absolvieren. Abwechslungsreich ist hier kein Fremdwort! Zudem gibt es mehrere Enden bei dem Spiel, also ist das Spiel nicht beim ersten mal durch, sondern man kann es mehrmals spielen, um die anderen Enden zu erreichen.
Ein typisches RPG
Das Spiel weist viele RPG-Elemente auf. So kann man sein Level aufsteigen lassen, sich neue Gegenstände kaufen, wie Plugin-Chips oder neue Waffen. Plugin-Chips können deine Verteidigung- aber auch deinen Angriffswert steigern. Aber man hat nur einen begrenzten Speicherraum! Deswegen sollte man weise seine Chip-Verteilung beachten, um einen guten Charakter zu basteln. Auch gibt es Chips, die dein HUD erweitern, wie eine Erfahrungsleiste oder auch eine Lebensanzeige. Sollte man sterben, bleibt der Körper liegen und man kann diesen aufsammeln, mit den Chips, die ihr besessen habt. Diese lassen sich wieder ausrüsten oder auch reparieren.
Grafik, Synchronisation und Musik:
Grafiktechnisch ist das Spiel zwar nicht das allerbeste, weil man einige Abstriche für die Switch-Version machen musste. So muss man sich auf eine geringere FPS-Anzahl sowie kleinen Grafikfehlern einstellen. Im Großen und Ganzen kann sich das allerdings sehen lassen. Die Animationen wurden flüssig gemacht und die Zwischensequenzen lassen mehr Lust, das Spiel zu spielen.
Einer der positivsten Punkte vom Spiel ist der Soundtrack. Dieser ist wirklich sehr gut gemacht und machte uns immer Lust auf mehr, diesen zu hören, aber auch das Spiel zu spielen. Aber auch die Synchronsprecher*innen des Spiels haben eine klasse Arbeit geleistet. Zwar existiert keine deutsche Synchronisation, aber dafür gibt es deutsche Untertitel, die das begleiten.
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