Seit dem 08. Juli 2022 ist die Neuauflage der beiden Spiele „Klonoa: Door to Phantomile“ und „Klonoa 2: Lunatea´s Veil“, welche unter dem Namen „Klonoa Phantasy Reverie Series“ zusammengefasst sind, für die Nintendo Switch erschienen. Wie uns das Spiel gefallen hat, erfahrt ihr hier in unserer Rezension.
Achtung, ab dieser Stelle wie gewohnt: Spoiler voraus!!!
Handlung
Im Spiel folgen wir dem Protagonisten Klonoa, welcher ein Traumreisender ist und durch Welten reist, um die Albträume aufzuhalten, die diese Welten bedrohen. Dabei lernt er die verschiedensten Kreaturen kennenlernen, die ihm den Weg weisen, aber auch sich mit ihm anfreunden. Zudem lernt er auf seiner Reise sein eigenes Schicksal kennen.
Gameplay
Im Spiel muss man die verschiedensten Ebenen durchspielen, die vollgepackt mit etlichen Rätseln und gefragten Geschick sind. So muss man beispielsweise Hebel in der richtigen Reihenfolge drücken oder auf Zeit alle Hebel drücken, bevor einer wieder zurückgesetzt wird. Außerdem kann man nur nach links oder rechts laufen. Allerdings ist es möglich, die kleineren Gegner zu packen, mit dem Ring und nach vorne und hinten zu werfen, um Hebel, Eier oder ähnliches zu bekommen. Mit seinem Ring kann der Protagonist zwar keine Gegner besiegen, aber kann dank seiner Fähigkeit Gegner packen und werfen und so die Monster besiegen. Je weiter man im Level voranschreitet, desto schwieriger werden auch die Ebenen.
Grafik
Da es sich um eine Remaster-Version handelt, sieht man deutliche Designverbesserungen. So ist alles flüssig und schön designt. Insbesondere ist der zweite Teil sehr an die heutigen Grafiken angepasst. Allerdings behält man auf gewisser Weise noch diesen Retro Look. Dabei wählte man im ersten Teil eine etwas mattere Farbe im Gegensatz zum zweiten Teil. Es lädt zum Spielen ein, aber hat auch in vielen Stellen einen etwas düsteren Stil.
Ton und Musik
Das Spiel besitzt eine Synchronisation, aber es werden kaum richtige Sätze gesprochen, sondern nur Tiergeräusche spiegeln das Reden wider. Hin und wieder kann man aber einzelne Wortfetzen raushören. Das Spiel wird deswegen durchgehend von Untertiteln begleitet. Dabei gibt es auch eine deutsche Version, die man nutzen kann.
Einige Probleme
Auch in Klonoa gibt es einige Probleme. So auch mit dem Ring, den man im Spiel benutzt. So werden Gegner manchmal nicht gepackt, obwohl man sie getroffen hat. Auch ist die Wiederbelebung der Monster eine nervenaufreibende Sache, denn diese erscheinen relativ schnell wieder und man bekommt dann einen Treffer ab. Bei dem Spielmodus „Normal“, hat man ohnehin schon wenig Leben und durch einen Schlag verliert man ein halbes Herz, während im zweiten Spiel sogar ein Herz abgezogen wird. Außerdem muss man bei den Endbossen schon ordentlich aufpassen, denn es gibt keine Möglichkeit während eines Bosskampfes sich zu heilen und da diese je weiteres Level stärker werden, kann man sehr schnell alle seine Leben verlieren und muss das Level vom neuen anfangen.
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