Publisher KAZÉ hat heute zwei neue Boys-Love Titel angekündigt, die im Manga-Herbstprogramm erscheinen werden.
Der erste Titel ist dabei „Hello Morning Star“ von Tomo Kurahashi. Es geht um Atsuto, den großen Bruder von Haruma aus „Doggystyle“, dessen Geschichte in bisher zwei Bänden erzählt wird – denn die Reihe ist noch nicht abgeschlossen! Die Story soll in ihrer deutschsprachigen Version bei KAZÉ ab Dezember 2022 für 7,50€ als Print-Manga mit zwei Farbseiten starten. Wer lieber digital liest erhält die Story für 6,49€ je Band als E-Book im Handel.
Die Manga-ka hat zuvor neben „Doggystyle“ schon weitere Boys-Love Titel veröffentlicht, darunter „Sick“, „Crack Star“ oder „An invisible Scar“. Die aktuell laufende Reihe „Hello Morning Star“ erscheint seit 2017 beim japanischen Label libre inc.
Handlung:
Die Haare sitzen, das Lächeln angeknipst, Spot on! Atsuto ist zusammen mit den anderen vier Mitgliedern von „Planet“ schon eine ganze Weile DIE Idolgruppe, die die Charts beherrscht. Doch seit Kurzem haben sie durch die Band „Real“ und deren Leader Yuki Konkurrenz im eigenen Haus. Der offene, fröhliche Atsuto und der ernstere, charismatische Yuki sind die beiden Stars ihres Labels. Das wähnt sich im Produzentenhimmel, als es schafft, beiden die Hauptrollen in einem neuen Film zu besorgen. Darin spielen sie ein Freundespaar, das durch die Umstände ihres Lebens auseinanderdriftet und sich später wegen der Heldin des Films als Rivalen gegenübersteht. Das Label ahnt nicht, dass diese Story ziemlich genau das Leben der beiden widerspiegelt, denn Atsuto und Yuki waren einst ein Liebespaar. Dann aber debütierte Atsuto mit „Planet“ und kam zu Ruhm, während Yuki weiter ein Trainee blieb. Yuki fühlte sich minderwertig und beendete die Beziehung. Damit die beiden besonders glaubwürdig spielen, sollen sie für die Zeit des Drehs zusammen wohnen, um ihre Freundschaft zu vertiefen. Das ist nicht nur für Yuki schwierig, sondern auch für Atsuto, denn er hat nie aufgehört, Yuki zu lieben. Also versucht er ihm trotz des neuen Arrangements weitestgehend aus dem Weg zu gehen. Vor allem da er ein großes Geheimnis hat, das Yukis Karriere betrifft …
Der zweite Boys-Love Titel, der erscheinen wird, ist „Prickelnde Posen“ (jap. Sensei, Mou Dame desu) von Chiaki Kashima. Die zwei Bände umfassende Kurzserie wird im zweimonatlichen Rhythmus ab Oktober diesen Jahres für 7,50€ je Band für die Print-Ausgabe oder 6,49€ für die E-Book-Version im Handel erscheinen. Es handelt sich dabei um eine Spin-Off Reihe zu „Verliebt in Akihabara“ (ebenfalls bei KAZÉ erschienen), die die Geschichte von Ayumus Bruder erzählt.
Chiaki Kashima veröffentlichte die abgeschlossene Geschichte zwischen 2019 und 2020 beim japanischen Verlag Houbunsha.
Handlung:
Na, das hat sich Masumi aber ganz anders vorgestellt! Als er in einem Verlag anfing zu arbeiten, wollte er eigentlich in die Action-Abteilung und wurde stattdessen in die Shojo-Abteilung gesteckt, um dort an einem Magazin zu arbeiten. Nun wurde er versetzt – in den „Rosengarten“: in die Boys-Love-Abteilung, in der bisher nur Frauen arbeiten, die nun seinen männlichen Blickwinkel auf die Stories zu schätzen wissen. Seine erste Aufgabe: Die Dojinshis der letzten Messe durchgehen und interessante Stories herausfischen. Ihm fällt sofort der Doujinshi von Akina auf, die in der Szene eine kleine Berühmtheit ist, da ihre sehr detaillierten Zeichnungen der männlichen Anatomie das schlüpfrige Leser:innenherz höher schlagen lässt. Zu seinem Erstaunen findet Masumi heraus, dass es sich bei Akina um einen Mann handelt, der zuvor Fotos von seinem Bruder gemacht hat, um männliche Bodys möglichst detailgenau zeichnen zu können. Seine eigene Fantasie lässt dieses Level leider nicht zu. Da sein Bruder aber nun einen Freund hat, muss Masumi als sein neues Model herhalten und sich in die schönsten, sexysten, anrüchigsten und sabberlechzsorry Posen werfen.
Doch so toll die Zeichnungen am Ende sind, fehlt doch etwas Entscheidendes: die Gefühle! Eine Sexszene macht noch keinen gelungenen Boys-Love-Manga. Also macht sich Masumi daran, Akina zu zeigen, was ein Pärchen eigentlich ausmacht – nicht ahnend, dass er selbst schon seinem Sensei verfallen ist …
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