Was ist klassische Literatur? Zur klassischen Literatur gehören Romane, die einen historischen Einfluss auf die ihr folgende Literatur hatten oder die aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten abbilden. Zur klassischen Literatur gehört auch „Der Graf von Monte Christo“ von Alexandre Dumas aus dem Jahr 1846. Der Roman handelt von Liebe, Verrat und vor allen Dingen Rache und begeistert mit den Thematiken Leser bis heute.
Perfektes Material also für eine Anime-Adaption, dachte sich auch Studio „Gonzo“ und so entstand die Sci-Fi Adaption namens „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“, an welcher sich KSM Anime im Jahr 2021 die Rechte gesichert hat. Nachdem wir uns bereits Volume 1 des Anime-Klassikers angesehen haben, erfahrt ihr in unserer heutigen Review unsere Meinung zu den beiden folgenden Volumes 2 und 3 von „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuo“.
Achtung, ab dieser Stelle wie gewohnt: Spoiler voraus!!!
Eine giftige Atmosphäre entsteht
Albert und die anderen großen Familien in Paris sind weiterhin beim Grafen von Monte Christo zu einem Dinner eingeladen. Nachdem es während einer kleinen Schnitzeljagd, angestoßen durch den Grafen, einen Zwischenfall gab, bei dem Victoria de Danglars einen Schwächeanfall erlitt und behandelt werden muss. Das wird unserem Helden Albert alles etwas zu viel und er geht in den Garten der Villa, um frische Luft zu schnappen. Dort trifft er auf Valentine und Maximilien, die sich heiter unterhalten. Bevor er jedoch etwas Nennenswertes sagen kann, kippt Albert an Ort und Stelle um, nur um kurze Zeit später in einem Bett in der Villa des Grafen wieder zu erwachen. Der Graf hat dabei ohne Pause an der Seite von Alberts Bett gesessen, wurde dieser doch vergiftet und hat deshalb um sein Leben gekämpft. Durch Zufall hatte der Graf jedoch das passende Gegenmittel parat, sodass sich Albert in kürzester Zeit erholt. Bei aller Freude über die Erholung von Albert hat der Graf auch einen schrecklichen Verdacht: Was, wenn der Giftangriff in Wahrheit nicht Albert gegolten hat. Was, wenn er in Wahrheit die Familie Villefort und – in dem Zusammenhang – Valentine galt? Als Albert das hört kann er nicht anders: Er stürmt aus dem Bett und eilt zusammen mit Maximilien und Franz zur Villa der Villeforts, um Schlimmeres zu verhindern.
Jedoch kommt jede Hilfe reichlich zu spät. Während die drei auf dem Weg sind, verbringt Valentine Zeit mit ihrem Großvater. Der Butler der Familie bietet Valentine bei ihrem Besuch frisch gemachte Limonade an. Die gutherzige Valentine bietet dem Butler an, sich zu den beiden zu gesellen und auch ein Glas Limonade zu trinken. Ein fataler Fehler, denn die Limonade war vergiftet. Während der Butler beherzt sein Glas geleert hat, nippte Valentine nur ein wenig an ihrem. Der Butler brach auf der Stelle zusammen und starb. Bevor Valentine dasselbe Schicksal ereilen konnte, wurde sie jedoch gefunden und medizinisch behandelt. Als er das erfährt, ordnet ihr Vater, Procureur-général Gérard De Villefort an, jeden Mitarbeiter des Hauses zu entlassen, keinen von Valentines Freunden zu ihr zu lassen und den Giftanschlag zu untersuchen, nichtsahnend welch dramatisches Geheimnis doch dahintersteckt.
Ein Brief der nichts Gutes verheißt
General de Morcerf, Baron Danglars und Villefort erhalten alle drei einen Brief mit einer Einladung zu einer Beerdigung, gesendet von einem gewissen Edmond Dantés. Dort wartet aber noch jemand auf sie: Gaspard Caderousse, welchen die drei zu kennen scheinen. Auf dem Altar ist ein Sarg aufgebahrt. Aus Verzweiflung bestehen die drei wichtigsten Männer Paris‘ darauf, den Sarg so schnell wie möglich zu öffnen. Was sie in ihm vorfinden, darauf waren sie nicht vorbereitet: Im Sarg liegt die Leiche eines Detektivs, den Villefort angeheuert hatte, um den Grafen von Monte Christo und seine Vergangenheit zu erforschen. Dafür war dieser nach Marseille gereist. Insbesondere Villefort, der eh schon mit den Giftanschlägen an seiner Familie zu kämpfen hat, wird durch diesen Brief und das Geschehene besonders vorsichtig. Er erlaubt niemandem mehr außer seiner Familie das Anwesen zu betreten, unwissend, dass er damit seine Tochter in noch größere Gefahr bringt.
Franz und Maximilien ahnen jedoch schon, dass es viel zu gefährlich wäre, Valentine im Haus der Villeforts zu lassen. Daher beschließen sie, mithilfe ihres Freundes Raoul de Château-Renaud, Valentine zu „kidnappen“ und somit aus den Fängen ihres potenziellen Mörders zu befreien. Also schleichen sie sich in die Villa ein, während Villefort der „Einladung“ folgt. Als sie sich gerade wieder herausschleichen wollten, werden sie von Valentines Großvater Noirtier de Villefort abgefangen. Dieser hat jedoch nicht vor die drei aufzuhalten, sondern möchte ihnen stattdessen helfen. Er zeigt ihnen nicht nur die beste Fluchtroute, sondern deutet auch an, wer wirklich hinter den Mordversuchen steckt: Die aktuelle Frau von Gérard de Villefort, Héloïse de Villefort. Diese ist es auch, die sich unseren Helden entgegenstellt und sie so lange aufhält, bis Gérard nach Hause kommt. Natürlich lässt er die Truppe verfolgen, nachdem seine Frau zusätzlich zu Allem zusammenbricht. Doch am Ende gelingt es Maximilien Valentine nach Marseille in Sicherheit zu bringen.
Endlich ergibt Alles Sinn
Baron Danglars trifft eine Entscheidung gegen den Willen seiner Tochter Eugénie und Albert: Er lässt die Verlobung der beiden annullieren. Bevor sie dies jedoch erfährt, lädt sie ihren Kindheitsfreund zu ihrem Konzert in der Oper ein. Der Baron versucht jedoch mit allen Mitteln zu verhindern, dass Albert den Konzertsaal betritt. Das wäre ihm auch gelungen, wenn es da nicht Lucien Debray gäbe, der Albert um jeden Prei helfen möchte. Via eines abgelegenen Ganges gelangen die beiden Backstage, sodass Albert keine Sekunde von Eugénies Konzert verpasst. Zumindest fast, denn da Andrea Cavalcanti, der ernsthafte Ambitionen hegt Eugénie zu heiraten, ihn Backstage entdeckt, lässt er die Security kommen, um Albert aus dem Gebäude zu werfen. Nicht jedoch, bevor dieser in der Eingangshalle auf den Grafen trifft, welcher ihm eine emotionale Stütze bietet und mit ihm gemeinsam das Theater verlässt.
Einige Zeit später lädt der Graf Albert auf einen Kurztrip ins Weltall ein. Dort trinken die beiden, genießen den Ausblick und sprechen über die schlimmen Dinge, die Albert bislang passiert sind, unter Freunden. Was Albert jedoch nicht bewusst ist: Auf der Erde findet gerade eine Wahlveranstaltung für Général Fernand de Morcerfs Kampagne für das Präsidentenamt statt. Auf dieser Veranstaltung taucht jedoch, ungeladen, Haydée, eine der ständigen Begleiterinnen des Grafen, auf, um einen Skandal aufzudecken: Fernand de Morcerf heißt in Wahrheit Fernand Mondego und ist verantwortlich für den Mord an Haydées Vater und den Verkauf von ihr und ihrer Mutter in den Sklavenhandel. Auch deckt sie damit auf, dass Mondego in Wahrheit nicht einmal adlig, sondern ein einfacher Soldat ist. Albert, der vom Grafen zurück auf die Erde geschickt wurde, nur um selbst auch Kurs in Richtung blauer Planet zu nehmen, erfährt einmal gelandet von den Ereignissen. In völligem Unglauben sucht er Haydée auf, die ihm das Gesagte noch einmal bestätigt. Langsam versteht Albert: Der Graf hat ihn in Wahrheit die ganze Zeit nur benutzt, um in die Nähe seines Vaters zu kommen. Auch wenn er den Grund noch gar nicht kennt, rennt Albert zum Raumhafen, passt den Grafen ab und fordert ihn zu einem offiziellen Duell heraus, welches der Graf annimmt. Wird es Albert gelingen den Ruf seines Vaters wieder herzustellen? Oder wird er bei dem Duell mit dem Grafen sein Leben lassen? Wenn ihr das erfahren wollt, werdet ihr euch die Volumes 2 und 3 von „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuo “ wohl selbst ansehen müssen!
Bild und Animation
Volume 2 und 3 von „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“ wurden in 1080p und 16:9 gemastert. Da der Anime etwas älter ist, wirkt er an der ein oder anderen Stelle etwas unscharf, was jedoch keine Kritik an der Umsetzung von KSM darstellt, sondern mehr mit dem Alter der Serie zusammenhängt. Im Großen und Ganzen sind die meisten Szenen jedoch scharf und klar.
Insgesamt lässt sich sagen, dass sich der Trend des ersten Volumes von „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“ fortsetzt. Der Animationsstil und Art-Style des Anime ist einzigartig, zeitlos und wirklich schön, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat. Insbesondere das Spiel mit den verschiedenen Texturen, die beinahe wie Kunstwerke wirken, hat uns dabei sehr gefallen. Leider wiederholen sich nicht nur die visuellen Stärken der ersten acht Folgen in diesen beiden Volumes, sondern auch die Schwächen, denn insbesondere in Volume 3 wird für viele Kämpfe CG genutzt, welches im Jahr 2004 leider noch nicht ausgereift genug war als dass es irgendwie gut aussehen könnte. Der Kontrast zwischen handanimierten Segmenten und CG ist dabei so krass, dass wir es teilweise als wirklich störend wahrgenommen haben. Wenn man es jedoch schafft, darüber hinwegzusehen, bietet sich dem Zuschauer mit „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“ ein visuell ansprechendes Werk, welches selbst im Jahr 2021 noch frisch wirkt.
Ton und Synchronisation
Erst einmal die technischen Daten: Der Anime ist auf der Disc mit japanischem und deutschem Ton verfügbar, ersteres natürlich mit deutschen Untertiteln. Während die japanische Vertonung auf DTS 2.0 gemastert wurde, hat man für die deutsche Vertonung ein 5.1 Master bereitgestellt. Insgesamt ist der Ton sehr klar und man kann deutlich das Gesprochene von Hintergrundgeräuschen und der Musik unterscheiden. Das sorgt für ein sehr angenehmes Hörerlebnis, welches nicht durch zu laute oder leise Segmente gestört wird.
Mit Volume 1 haben wir ja die deutsche Synchronisation von „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“ in höchsten Tönen gelobt. Und wir sind froh euch mitteilen zu dürfen, dass sich dies mit Volume 2 und 3 fortsetzt. Der Cast ist wunderbar gewählt, das Skript extrem gut geschrieben und die Performance der einzelnen Synchronsprecher wirkt oft herausragend. Insbesondere wollen wir Torsten Münchow als Graf von Monte Christo, Henning Nöhren als Albert de Morcerf sowie Leoni Kristin Oeffinger als Eugénie de Danglars und Maria Wardzinska als Haydée Tebelin loben. Nöhren als Albert geleitet uns, den Zuschauer, wunderbar durch diese doch sehr tragische Geschichte und schafft es dabei immer, trotz nicht immer richtigen Handelns, den Zuschauern sympathisch zu bleiben. Oeffinger gelingt es mit ihrer Performance den Zwiespalt Eugénies zwischen Albert und ihrer Familie darzustellen und dabei ihren Wandel von der fröhlichen, aufgeweckten Pianistin zur traurigen Gefangenen ihres Vaters zu vollziehen. Während in Volume 1 Wardzinska ihre Stärke noch nicht wirklich unter Beweis stellen durfte, ändert sich das massiv mit den beiden Folgevolumes, wenn der Charakter der Haydée immer wichtiger wird. Wird sie vorher als eine Art „Puppe“ charakterisiert, beweist Wardzinska mit ihrer exzellenten Performance, dass der Charakter doch so viel mehr ist. Münchow als der Graf von Monte Christo ist es aber, der die Synchronisation auf ein neues Level bringt. Die Dualität zwischen der Darstellung des Grafen und von Gankutsuō, dem freundlichen Adligen bzw. dem rachsüchtigen Monster sowie von Freund und Feind, gelingt Münchow auf so überzeugende Art und Weise, dass man sich hin und wieder noch einmal vor Augen führen muss, dass es sich hier nicht um eine originale deutsche Produktion handelt. Die deutsche Synchronisation zu „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō” setzt daher auf jeden Fall Standards für deutsche Anime-Synchros, an denen man andere Werke durchaus messen kann.
© 2004 Mahiro Maeda・GONZO/MEDIA FACTORY・GDH © 2004 Mahiro Maeda・GONZO/MEDIA FACTORY・GDH © 2004 Mahiro Maeda・GONZO/MEDIA FACTORY・GDH
Physische Umsetzung
Wie ihr es von uns schon kennt, hat die physische Umsetzung des Produkts keinen Einfluss auf die Gesamtwertung des Reviews. Dieser Abschnitt dient mehr dazu, euch ein Bild von dem zu vermitteln, was euch als Käufer erwartet. Dabei beziehen sich alle Beschreibungen auf die Blu-Ray-Fassung des zweiten und dritten Volumes von „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“.
Beide Volumes kommen in Digipacks daher. Als Motiv auf Volume 2 erkennt man den Grafen, während man auf Volume 3 den Grafen und Haydée sehen kann. Das FSK-Logo ist nicht auf den Pappschubern oder auf den Digipacks aufgedruckt und wurde stattdessen auf das Papier-Overlay verbannt. Der Serienschuber, der dem dritten Volume beiliegt, zeigt auf der Vorderseite den Grafen von Monte Christo und auf der Rückseite Albert und seine Freunde sowie Haydée und die anderen Freunde des Grafen. Als Extras liegen Volume 2 der Soundtrack und Volume 3 besagter Sammelschuber sowie ein kleines Artbook bei.
Fazit
Nicht ohne Grund gehört „Der Graf von Monte Christo” zu den absoluten Klassikern der Literaturgeschichte. „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“ schafft es diesen Klassiker auf eine sehr anspruchsvolle, respektvolle, aber auch unterhaltsame Art in einem Anime zu verpacken. Auch wenn man schon früh eine Ahnung hat, was passieren könnte und wer hinter all den schlimmen Dingen, die Albert widerfahren, steckt, schafft es der Anime trotzdem immer wieder zu überraschen und scheut dabei auch nicht davor zurück Charaktere sterben zu lassen.
In Punkto Animation kann „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“ in vielen Szenen mit modernen Animes mithalten. Insbesondere das Spiel mit den unterschiedlichen Texturen macht die Serie in vielen Szenen zu einer Augenweide. Leider lässt sich dasselbe nicht über die CG-Animation sagen, die beizeiten so schlecht gealtert ist, dass es teilweise sogar ablenkend wirken kann. Glücklicherweise kann die deutsche Synchronisation, die sicherlich zu den qualitativ gelungensten der letzten paar Jahre gehört, über den ein oder anderen Animations-Fauxpas hinwegtrösten. Das gelingt primär durch einen gut gewählten Cast, ein gelungenes Skript sowie eine gute Regie. Somit wird „Der Graf von Monte Christo: Gankutsuō“ zu einem Werk, das für kommende Vertonungen durchaus als eine Art Benchmark dienen kann. Insgesamt können wir euch diesen Anime daher auch ans Herz legen.
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Allgemeine Daten
Veröffentlichung: 16. September bzw. 21. Oktober 2021
Publisher: KSM Anime
Genre: Mystery, Sci-Fi
Laufzeit: 188 Minuten pro Volume
FSK: 12
Bild: 1080p
Ton/Sprache: DTS 5.1 (Deutsch), DTS 2.0 (Japanisch)
Untertitel: Deutsch
Serie im Handel entdecken:
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Handlung:
Vol.2: Nachdem Albert den Grafen in die Pariser Adelsgesellschaft eingeführt hat, ist er allerorten das Tagesgespräch: Die Damen liegen seinem Charme zu Füßen, doch auch die Herren bewundern seine Eloquenz und Noblesse. Die Aura des Grafen scheint makellos. Doch manche treibt auch die bloße Gier in seine Arme, sei es seinem schier unendlichem Vermögen und dem damit einhergehender Luxus oder dem geheimen Wissen von augenblicklich tödlichen Giften geschuldet. In Wahrheit aber zieht sich das Netz des Grafen, dass er um Albert und Franz, die verbotene junge Liebe zwischen Valentine und Maximillien und schließlich um ihre Mütter und Väter spinnt, immer weiter zu. Er ist der Gankutsuô und niemand kann ihm entkommen! Nicht einmal… Edmont Dantés?
Vol.3: Albert kennt nun das Geheimnis um seine wahre Abstammung – und kann es doch nicht glauben. Er fordert daraufhin den Grafen zu einem Duell “in voller Rüstung”. Der Graf nimmt gerne an, scheint ihm doch jegliche Menschlichkeit abhanden gekommen zu sein. Der Gankutsuô ist mächtiger denn je und so fließt Blut… Und sie alle fallen vor des Grafen Rache: gefällt von ihrer eigenen Gier, als sie alles verloren glauben; gefällt von ihrer Hybris, als jahrelang begrabene Geheimnisse ans Licht kommen oder gar gefällt von ihrem eigenen Wahnsinn, wenn der Tod selbst als das kleinere Übel erscheint. Muss wirklich alles fallen, sogar Paris, die Erde und das gesamte Universum? Oder kann die Liebe eines einzigen Mannes doch noch siegen, wenn alles verloren scheint?
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