Eigenaufnahme - Sushi
Ab und zu berichten wir euch von japanischen bzw. asiatischen Restaurants, die wir auf unseren Reisen kennenlernen konnten. Kürzlich waren wir in Warschau und dort im InAzia Restaurant zu Gast, welches sich im Sheraton Warschau befindet.

In dem Restaurant gibt es überwiegend japanische Gerichte, welche von dem Restaurant in eigener Art und Weise interpretiert werden. Traditionell Japanisch haben wir uns für das Omakase-Menü entschieden. Dies bedeutet, dass wir dem Küchenchef die Zusammenstellung des Menüs überlassen haben. Dabei führt man zu Beginn ein kleines Gespräch mit dem Küchenchef, wo man Präferenzen und Wünsche bei den Zutaten äußern kann. Im Anschluss hat uns der Küchenchef durch ein direktes Fenster zur Küche immer wieder die Gerichte serviert und vorgestellt.

Anschließend ging es auch schon relativ zügig mit den ersten Gängen los. Wir haben uns für ein 9-Gänge Omakase entschieden und hatten dementsprechend einen relativ langen Abend vor uns. Los ging es mit einem Thunfischtatar, welches geschmacklich auf einem sehr hohen Niveau war. Da hätten wir auch gut und gerne viel mehr von verputzen können. Danach gab es eine thailändische Tom Kha Gai Suppe. Das Restaurant war an sich relativ dunkel eingerichtet, so wie es bei japanischen Restaurants üblich ist.

Gefühlt war der Restaurantbesuch eine Art Reise durch verschiedene Aromen und Gerichte der asiatischen Küche. Weiter ging es mit Gyoza, welche eine Rindfleischfüllung hatten. Nicht wirklich was besonderes, eher typisch Japanisch und mit einer kleinen Portion Wakame. Danach wurde eine Variation von chinesischen Dim Sum serviert, also kleine gedämpfte Teigtaschen. Innen befand sich Krebsfleisch und außen wurde es zusätzlich mit Lachskaviar angerichtet.

Darauf folgte Sushi. Dabei handelte es sich um relativ dicke Maki, also eher eine Art Futomaki. Gefüllt wurden diese neben den Gurkenstückchen hauptsächlich mit Rindfleisch. Dabei handelte es sich aber um eine Art Steakfleisch, was eine tolle Geschmackskombination erzeugte. Danach gab es eine Interpretation von der Lammkeule mit etwas Spargel und verschiedenem Gemüse. Geschmacklich hat es uns überzeugt.

Zum Schluss gab es vor den Desserts noch einen Kohlenfisch. Dieser wurde mariniert und in Soße angebraten. Dazu gab es verschiedenes Gemüse. Geschmacklich war dies einer der interessantesten Gänge. Vor dem eigentlichen Dessert gab es dann noch eine kleine Erfrischung. Diese setzte sich aus einem Mangosorbet und einem Zitronensorbet zusammen.

Zum Abschluss des Menüs gab es eine Variation von fünf verschiedenen Desserts. Das gute daran war, dass man nicht die Qual der Wahl hatte und von jedem etwas naschen konnte. Es gab unter anderem eine Kokos-Crème brûlée, welche uns sehr gut gefallen hat. Zudem gab es noch ein schokoladiges Dessert, was immer gut ankommt. Insgesamt war das InAzia Restaurant im Sheraton Warschau ein tolles Restaurant, um die Aromen der asiatischen Küche kennenzulernen. Japanisch, Chinesisch, Thailändisch, verschiedene asiatische Küchen wurden dort interpretiert und dem Gast angeboten. Eine tolle Möglichkeit, um in Warschau ein Omakase-Menü zu genießen.

Eigenaufnahme – Dessertvariation
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Ich bin der Björn und schon seit 2018 Teil des Redaktionsteams von Animenachrichten. Ich kümmere mich hauptsächlich um die Themenbereiche Games, Events und Kulinarik.
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