2012 zeigt der erste Rurouni Kenshin Film, den Kritikern und Fans das ein 20 Jahre alter Manga über einen Samurai der nicht mehr töten will, wie man einen Live Action Film machen kann und dabei die Vorlage respektiert und etwas Eigenes schafft. 2 Jahre Später entstand aus der Kyoto Arc zwei Filme, der erste von beiden ist Rurouni Kenshin: Kyoto Inferno.
Kenshin lebt jetzt ein ruhiges Leben in Tokyo und hat endgültig damit abgeschlossen eine Killermaschine zu sein, doch dann wird er Umhilfe gebeten, denn in Kyoto treibt Sishio sein Unwesen. Er will Japan ins Chaos stürzten und will aus Kenshin wieder die Killermaschine machen, die er einst war. Die Handlung ist erst der Anfang der Kyoto Arc und wird im dritten Teil sein Ende finden. Dies merkt man zwar immer wieder, doch die 133 Minuten sind gut genutzt um neue Charaktere einzuführen und um alle Charaktere wieder zusammenzubringen, denn Shishio ist ein Gegner, der bis zum äußersten gehen wird.
Da in Rurouni Kenshin: Kyoto Inferno die weichen für das Finale gestellt werden, ist die Action dieses Mal nicht so häufig wie noch im ersten Film, doch dafür bekommt man eine spannende Handlung erzählt und lernt viele neue Figuren kennen. Doch geht es rund so ist es immer eins intensiv, so sind viele Kämpfe nicht nur eine Freude für die Augen durch die Choreografie, manche treiben sogar die Handung voran und einer läst einem den Atem stocken, weil er ein Wend punkt der Handlung sein könnte. Neben der Schwertkunst kommen dieses Mal auch Ninjas dazu und andere Kampftechniken. Diese sind wie schon erwähnt bei Rurouni Kenshin: Kyoto Inferno wirklich gut umgesetzt und können locker mit der internationalen Konkurrenz mit halten.
Die Schauspieler gebe auch wieder ihr Bestes und können überzeugen man merkt vielen an das Sie Spaß an ihrer Rolle hatten und auch das Sie gut zusammen harmonisieren. Auch die Neuen im Team passen gut rein und liefern wirklich gute Leistungen ab, vor allem Tatsuya Fujiwara als Shishio, denn er muss den Charakter spielen und kann kaum Gesichtszüge nutzen, durch die Verbände und schafft es dennoch ihn glaubwürdig als Bösen rüber zu bringen, der einfach die Welt brennen sehen will. Tao Tsuchiya sieht zum Teil so aus, als ob sie auch Ranmas weibliche Form in einer Live Action Version von Ranma 1/2 spielen könnte.
Rurouni kenshin: Kyoto Inferno ist ein wirklich guter Film, der sich nicht hinter seinem Vorgänger verstecken muss, man wird in die Welt hinein gezogen und erlebt eine düstere Welt, wo sich der Hauptcharakter seiner Vergangenheit stellen muss, einzig das der Film nach 133 Minuten zu Ende ist und man mit einem Cliffhanger zurückgelassen wird und man wissen will, wie alles Enden wird, trübt etwas den Spaß. Doch sonst bekommt man bei Rurouni Kenshin: Kyoto Inferno, alles geboten, was man erwarte, von intensiven Actionszenen etwas Humor und bis zu einer spannenden Handlung ist alles dabei.
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Handlung:
Japan, 1878: Das Land öffnet sich nach jahrhundertelanger Isolation dem Westen. In diesen Zeiten des Aufruhrs versucht der friedliebende Samurai Kenshin, seine dunkle Vergangenheit als Killer im Dienste der Regierung zu vergessen. Nachdem er in Tokio ein Komplott verhindert, bei dem ein unheimlicher Attentäter unter seinem alten Decknamen reihenweise Menschen exekutiert, erhält er einen finalen Auftrag: Der größenwahnsinnige Auftragsmörder Shishio will einen Staatsstreich anzetteln und das Land im Chaos versinken lassen. Kenshin macht sich auf den Weg nach Kyoto, um sich dem ebenbürtigen Schwertkämpfer entgegenzustellen. Doch wie soll er ihn aufhalten, wenn Kenshin doch geschworen hat, nie wieder ein Menschenleben zu nehmen?
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