Vor zwei Wochen stellten wir euch die neuen Shonen- und Seinen-Titel vor, die altraverse für das kommende Frühjahr plant. Beim heutigen altralive kündigte der Verlag aus Hamburg nun vier neue Shojo-Lizenzen an.
Bei den genannten deutschen Titeln handelt es sich jeweils um Arbeitstitel, welche sich noch im Verlauf ändern können. Zudem ist bei allen nur bekannt, dass sie zwischen April und Juni 2022 erscheinen werden, da altraverse noch in den letzten Zügen ihrer Planung ist. Außerdem wurde bereits angedeutet, dass in den nächsten Livestreams noch weitere Ankündigungen kommen könnten.
Welche vier Shojo-Titel ihr für das Frühjahr 2022 erwarten könnt, listen wir euch nun alphabetisch auf:
Colette beschließt zu sterben (orig. Colette wa Shinu Koto ni Shita)
Bei dem ersten Titel handelt es sich um „Colette beschließt zu sterben“ von Alto Yukimura. Die Reihe startete bereits November 2013 im „Hana to Yume“-Magazin des japanischen Verlags Hakusensha. Im Oktober 2021 endete sie schließlich. In Japan sind bisher 19 Bände erschienen und schlussendlich wird der Manga 20 Bände umfassen. 2019 erhielt „Colette beschließt zu sterben“ zudem einen Excellence Award, da es zu den zehn bestverkauften digitalen Mangas des „Hana to Yume“-Magazins gehörte. Yukimura plant für das kommende Jahr eine Fortsetzung mit dem Titel „Colette wa Shinu Koto ni Shita – Konin-hen“ zu starten.
Hierzulande wird der erste Band in der Erstauflage einen Shojo-Star enthalten. Zudem wird er die ersten sechs Monate zum Einführungspreis von 5 Euro zu kaufen sein. Danach kann man diesen und die Folgebände für 7 Euro erwerben.
Handlung:
Colette ist Ärztin, genauer genommen die einzige Ärztin ihrer Stadt. Sie muss sich ständig um alles kümmern und überall sein. Am liebsten hätte sie mal eine Pause. Eines Tages ist ihr alles derart zu viel, dass sie beschließt zu sterben. Aber so richtig will ihr das wohl nicht gelingen. Stattdessen findet sie sich in der Unterwelt wieder, wo sie auf deren Herrscher Hades trifft. Und als könnte sie ihrem Schicksal nie entrinnen, wird sie schließlich dessen Ärztin …
Hallo, ich bin eine Hexe und mein Schwarm wünscht sich einen Liebestrank von mir (orig. Domo, Sukina Hito ni Horegusuri wo Irai sareta Majo desu)
Der nächste Manga, den wir euch vorstellen, ist „Hallo, ich bin eine Hexe und mein Schwarm wünscht sich einen Liebestrank von mir“ von Autor Eiko Mutsuhana und Manga-ka Misato Kamada. Der Manga startete September 2020 im „Fios Comic“-Magazin des japanischen Verlags Kadokawa Shoten. Bislang umfasst die Reihe zwei Bände. Der Manga basiert dabei auf die gleichnamige Light Novel, die auch von Eiko Mutsuhana geschrieben wird. Dort ist allerdings Manga-ka vient für die Zeichnungen verantwortlich. Bisher sind bei der Light Novel auch zwei Bände erschienen. Altraverse gab zudem bekannt, dass diese noch nicht lizenziert ist, man diese aber im Auge behalten würde.
Altraverse bringt den ersten Band mit Shojo-Star in der Erstauflage und in den ersten sechs Monaten zum Einführungspreis von 5 Euro heraus. Später werden der Band und die weiteren Folgebände regulär 7 Euro kosten.
Handlung:
»Ich wünsche mir einen Liebestrank von Dir.«
Seit vier Jahren schon ist die gute Hexe Rose aus dem Haus beim See heimlich in den königlichen Ritter Harij verliebt. Letzten Endes ist dabei nicht mehr herumgekommen als ein gebrochenes Herz. Und dann wünscht er sich auch noch von ihr, dass sie ihm einen Liebestrank zubereitet. Um die Zeit, die ihr mit Harij verbleibt, zumindest noch ein wenig in die Länge zu ziehen, verlangt sie ihm ab, dass er zumindest die Zutaten dafür einsammeln soll. So bringt sie ihn dazu, sie fortan jeden Tag in ihrem Haus zu besuchen. Kann der Zaubertrank so vielleicht seine Kraft doch noch auf überraschende Weise entfalten …?
Lovers High (orig. Lovers High – Shinyuu no Kareshi to Matching Shite Shimatta)
Die dritte Lizenz, die heute im altralive zu sehen war, ist „Lovers High“. Somit kommt ein weiterer Titel neben „Verliebt in mehr als dein Gesicht“ von Karin Anzai zu altraverse. „Lovers High“ lief von Dezember 2020 bis September 2021 bei Manga Park, einer App von Hakusensha. Die Reihe ist mit zwei Bänden abgeschlossen.
Der erste Band enthält wie die vorherigen Titel einen Shojo-Star in der Erstauflage und wird die ersten sechs Monate 5 Euro kosten. Danach beläuft sich der Preis auf 7 Euro.
Handlung:
Für Hikaru scheint im Leben nichts so richtig zu klappen. Seit vier Jahren studiert sie schon, hat noch immer keinen Freund und findet nicht mal einen Job. Als dann auch noch ihre beste Freundin einen Lover findet, reicht es Hikaru und sie meldet sich bei einer Dating App an. So trifft sie Kento, einen wirklich netten Jungen, mit dem sie kurzentschlossen eine Nacht verbringt. Gerade denkt Hikaru, dass sich in ihrem Leben nun alles zum Guten wendet, da findet sie heraus, dass Kento unglücklicherweise der neue Lover ihrer besten Freundin ist …
My Witch (orig. Naui Manyeo)
Bei dem letzten Shojo-Titel handelt es sich um einen koreanischen Webtoon namens „My Witch“. Der Manwha von Autor Haeyoon und Zeichner MAS (II) startete im August 2015 und endete im Februar 2018. Die Kapitel wurden in koreanischer Sprache bei KakaoPage und auf Englisch bei tappytoon veröffentlicht. Es sind bislang drei Bände der Print-Ausgabe erschienen. Der vierte und letzte Band wird voraussichtlich im Januar 2022 veröffentlicht.
Hierzulande erscheint „My Witch“ wie die anderen altraverse-Webtoons in Vollfarbe und im Großformat für 14 Euro.
Handlung:
My Witch spielt in einer Zeit, in der man Frauen, die besonders klug oder besonders dumm, besonders gut oder besonders böse, vielleicht aber auch nur zu hübsch sind, nur allzu leicht als Hexen diffamiert. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Cordelia, Philippa und Colin.
Die blonde Cordelia halten alle für eine Hexe, obwohl sie sich eigentlich nur gut mit Kräutern auskennt und ihr Wissen den Leuten im Dorf zur Verfügung stellt. Den meisten ist es einfach ein Dorn im Auge, dass Cordelia unglaublich hübsch ist. Die rothaarige Philippa wiederum scheint zunächst die eigentliche Böse zu sein, denn sie schiebt Cordelia die Folgen ihrer bösartigen Streiche in die Schuhe. Das glaubt zumindest Colin, der sich mit dem Ziehen von Kerzen über Wasser hält, seit er seinen rechten Arm verloren hat.
Eines Tages kommt es im Dorf wieder einmal zum Streit und die Dinge eskalieren. Der Mob des Dorfes läuft Amok, glaubt Philippa auf die Schliche gekommen zu sein und erschlägt sie. Doch es stellt sich heraus, dass Philippa gar nicht wirklich tot und Cordelia eigentlich ihre Schwester ist. Cordelia befreit Philippa aus ihrem Grab und beide wollen ihrer Wege gehen, doch ihr Tun wurde von Colin beobachtet. Der ist von all dem so fasziniert, dass auch er nicht zurück ins Dorf will, sondern sich stattdessen Philippa anschließt …
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