Dass Männer gern Krieg spielen, wissen wir alle. Doch auch Frauen oder eher gesagt Schulmädchen stehen auf das, denn seit wann lügen uns Animes an? 😉 Jedenfalls zeigt Stella Women’s Academy – High School Division Class C3 Vol. 1 uns den Anfang so einer Geschichte Dabei geht es um Airsoft, was doch eher selten Thema ist, denn man geht es hier ernster, aber naütrlich auch mit Humor, an als der ähnliche Anime Sabagebu!. Wie von Kazé gewohnt bekommt man die ersten 5 Folgen in einem schicken Mediabook mit informativem Booklet. Doch wie ist Stella Women’s Academy?
Die Handlung beginnt ganz langsam mit Yura, die sehr schüchtern und ruhig ist. Sie ist neu an dem Internat und kennt niemanden. Ihre Zimmergenossin ist auch nicht da. Da entdeckt sie Waffen und Actionfilme. Zur selben Zeit will der C³ Club neue Mitglieder anwerben und eine Runde Airsoft spielen. So treffen sie auf Yura. Sie spielt im Zimmer gerade Rambo. So beginnt der Anime und wir erleben wie Yura nach und nach mit dem Thema Airsoft vertraut wird.
Hier zeigt sich früh das Potenzial des Animes, denn Yura ist ein Charakter, der schon in dene ersten 5 Episoden eine enorme Wandlung durchmacht. Sie wird reifer und entwickelt sich. Das merkt man nicht nur, sondern sieht man auch. Denn auch Optisch macht der Charakter eine Wandlung durch. Doch auch andere Dinge in der Handlung sorgen für einen Mix aus etwas ernsteren Themen und Humor. So baut man immer wieder Anspielungen an Filme ein. So gibt es Referenzen an Rambo, Bodyguard, Matrix und viele Kriegsfilme. Dazu gibt es natürlich Szenen die auch aus einen John Woo Film stammen könnten.
Für die Animation bei Stella Women’s Academy – High School Division Class C3 war Studio Gainax zuständig. Man leistet gute Arbeit. Vor allem in den Actionszenen und wenn Yura ihre eigene Welt erträumt, gibt es viele Details zu entdecken und eine Menge Anspielungen an Filme. Auch nutzt man den Grindhouse Look und das Bild wirkt abgenutzt und es gibt starken Filmkorn. Doch gibt es auch öfters Standbildmontagen, was natürlich nicht so störend ist. Es passt in den Stil des Animes. Auch die Actionstreifen passen zum größten Teil in die Szenen. Auch die Charaktere sind gut und unterschiedlich animiert. Wie schon erwähnt, die Änderung von Yura wird auch optisch deutlich. Nicht nur beim Aussehen, sondern auch Körperhaltung und Bewegung verändert sich im Laufe der fünf Folgen stark.
Bei einem Anime wie Stella Women’s Academy hat man es mit der Synchronisation nicht leicht, denn es gibt natürlich viele Fachbegriffe und die Anspielungen an Actionfilme. Dazu die verschiedenen Anreden, vor allem für Yura. So gibt man sich viel Mühe und versucht nah am Original zu bleiben. Auch die Stimmen sind gut gewählt und passen zu den Charakteren.
Stella Women’s Academy – High School Division Class C3 Vol. 1 ist der Anfang einer interessanten Geschichte rund um Yura und wie sie sich durch Airsoft verändert. Dazu gibt es viele Anspielungen an Actionfilme, auch bei den Animationen. So ist der Anime über ein Nischenthema, vielleicht nicht für alle gemacht, doch mag man Action und eine Handlung über einen Charakter, der sich zum Positiven verändert durch etwas, was er mag, sollte man Stella Women’s Academy – High School Division Class C3 eine Chance geben.
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Handlung:
Für die naive Yura Yamato wird ein Traum wahr: Nach hartem Lernen wurde sie an der prestigeträchtigen Stella Mädchen-Akademie aufgenommen. Doch ihr großes Problem kann sie auch am ersten Tag an der neuen Schule nicht überwinden – es fällt ihr schwer Freunde zu finden. Gleichzeitig sucht der C3-Klub händeringend nach neuen Mitgliedern, denn das Hobby der Freundinnen Sonora, Rento, Karila, Honoka und Yachiyo ist reichlich ungewöhnlich: Sie spielen Airsoft, eine Mischung aus taktischem Kriegsspiel und Paintball, bei dem Softairwaffen benutzt werden. Vor allem bei Yura rechnen sie sich endlich Chancen aus, da in ihr laut Zimmerkameradin Sonora großes verborgenes Potenzial schlummert. Doch ob die Mädchen den schüchternen Neuankömmling tatsächlich für sich und ihren ausgefallenen Klub gewinnen können?
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